Konzept
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Konzept des PESI-Seminars
Inhalte Sexualbezogene Internet-Angebote haben in der Pädagogik bislang vornehmlich eine Frage aufkommen lassen: Wie können wir Kindern und Jugendlichen wirkungsvoll den Zugang versperren. Im Zentrum des Seminars steht die den praktischen Verhinderungs-Maßnahmen vorgeordnete Frage: Wie lassen sich vorfindbare sexualbezogene Internet-Angebote eigentlich pädagogisch-psychologisch bewerten? Dass eine pauschale Negativ-Bewertung vermutlich ebenso schwer zu begründen sein wird wie eine pauschale Positiv-Bewertung - das legt schon allein die Vielfalt der verfügbaren Angebote nahe. In Kleingruppen (2-3 Personen) sollen deswegen ausgewählte sexualbezogene Internet-Angebote wie WWW-Sites, Newsgroups, Mailinglisten und Chat-Channels empirisch untersucht werden. Beurteilungsgrundlage sind dabei die fünf wichtigsten sexualpädagogischen Ansätze
Diese fünf Ansätze werden auf ihre Wertoriertierungen, ihre lerntheoretischen Grundlagen sowie ihre empirische Anwendbarkeit hin analysiert und dann den Evaluations-Studien zugrunde gelegt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer üben sich in selbständiger Internet-Nutzung und arbeiten aktiv in Kleingruppen zusammen, um ihre Forschungsprojekte zu realisieren. Die Projekt-Ergebnisse werden auf der Seminar-Homepage im WWW publiziert.
Spielregeln/Scheinkriterien
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